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Max Bill

In Max Bills vielseitigem Schaffen dominiert die Malerei, zunächst mit Landschaften und Bildnissen beginnend, bis sie ab etwa 1931 mit der konsequenten geometrisch-konstruktiven Abstraktion ihren eigentlichen Charakter erhält.

Er gilt als ein Hauptvertreter und bedeutender Theoretiker der „Konkreten Kunst“

22.12.1908

Wird in Winterthur geboren.

1924-27

Silberschmiedlehre an der Kunstgewerbeschule in Zürich.

1927-29

Besucht er das Bauhaus in Dessau, wo Josef Albers, Wassily Kandinsky, Paul Klee, László Moholy-Nagy und Oskar Schlemmer seine Lehrer sind.

1929

Zieht Max Bill nach Zürich. Dort ist er fortan als Maler, Grafiker, Architekt, Gestalter und Kunsttheoretiker tätig.

1930-62

Gehört Bill dem Schweizer Werkbund an.

1932-36

Ist er Mitglied der Pariser Künstlervereinigung „Abstraction-Création“, in der Galerie der Künstlergruppe stellt er 1933 erstmals aus. Bei den wiederholten Paris-Aufenthalten entwickeln sich freundschaftliche Kontakte zu Hans Arp, Piet Mondrian, Auguste Herbin und anderen. In Zürich gründet Max Bill zusammen mit Leo Peter Leuppi die Künstlergruppe „allianz“, aus der sich die „zürcher konkreten“ formieren

1944

Organisiert er die erste internationale Ausstellung der „Konkreten Kunst“ in der Kunsthalle Basel. Im selben Jahr gründet er auch die Zeitschrift „abstrakt konkret“.

1944-45

Lehrauftrag für Formlehre an der Kunstgewerbeschule in Zürich.

1959/1964

Nimmt er an der „documenta“ in Kassel teil.

1967

Gastprofessor an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste in Hamburg.
Max Bill stirbt in Berlin am 9.12.1994.