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Der deutsch-französische Maler Jean Leppien steht für die geometrische Abstraktion der Nachkriegsmoderne.
Kurt Gottfried Johannes Leppien wird am 08. April als Sohn des Fabrikbesitzers Jean-Gottfried Leppien und dessen Gattin Gertrud, geb. Domnich in Lüneburg geboren.
Besuch des Johanneums in Lüneburg.
Erste künstlerische Arbeiten.
Studium am Bauhaus in Dessau; Schüler von Josef Albers, Wassily Kandinsky und Paul Klee.
Assistent bei Boehner- Film in Dresden und bei Hans Richter (Dt. Filmliga) in Berlin.
In Berlin Studium der Fotografie an der Itten-Schule; Zusammenarbeit mit Moholy- Nagy für die Internationale Bauausstellung.
Lernt er seine spätere Frau Suzanne Markos-Ney kennen.
Emigration aus dem nationalsozialistischen Deutschland nach Paris; Suzannne folgt etwas später; Beschäftigung mit Fotografie, Reklame und graphischen Darstellungen.
Soldat der Fremdenlegion in Algerien und Marokko; nach der Demobilisierung des Regiments nach Sorgues bei Avignon.
Verhaftung am 22.3. durch die Gestapo; Haftaufenthalt in verschiedenen deutschen Gefängnissen.
Befreiung durch amerikanische Truppen in Kaisheim, Rückkehr nach Paris.
Als Maler in Nizza; 1949 erste Einzelausstellung in Paris.
Leppien wird französischer Staatsbürger.
Paris wird wieder Hauptwohnsitz Leppiens.
Retrospektive im Universitätsmuseum Binghampton, New York.
Berufung zum Officier de l’Ordre des Arts et des Lettres; Autobiographie „Ein Blick hinaus“.
Erste Ausstellung in seiner Heimatstadt Lüneburg.
Jean Leppien stirbt am 19.10.1991 bei Paris.
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