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Heinz Mack

Seit 1970 arbeitet der Künstler an monumentalen Skulpturen und Platzgestaltungen z. B. für die Weltausstellung in Osaka, das Olympiagelände in München, Spielcasino in Aachen, IBM, Mercedes in Stuttgart, Landesversicherungsanstalt in Düsseldorf, Dresdner Bank in Frankfurt, Domplatz in Köln, Europa Center in Berlin, eine Kapelle in Neuss, Landtag in Düsseldorf, Universität Tübingen.

Seit 1957 hat er über 300 Grafik-Editionen geschaffen.

Wichtig für Macks Arbeit mit Licht ist das Farbspektrum, das er in seinen Farbchromatiken über einer linearen Vertikalstruktur in spezifischen Modulationsverläufen entwickelt, die er immer wieder zu variieren weiß. Nicht jede Farbchromatik deckt das ganze Spektrum ab, regel- und unregelmäßige Bereiche begegnen sich direkt oder werden ganz allmählich, sich farblich wandelnd, miteinander verbunden. Oftmals verbergen aber auch auf den ersten Blick technisch recht einfach wirkende Blätter – wie die schwarz-weiß-Grafiken – eine kaum zu erwartende Zahl von mehr als zehn Druckvorgängen und abschließende Überarbeitung von Hand, um Variationen vom schwärzesten Ruß über Graphit, Silber zu mattem Grau und um Verwischungen, Übergänge zu erreichen.

Arbeiten von Heinz Mack hängen u.a. in öffentlichen Sammlungen der folgenden Städte:

Aachen, Aalborg, Antwerpen, Berlin, Bern, Bielefeld, Birmingham, Bochum, Bolivar, Bonn, Braunschweig, Bremen, Brüssel, Budapest, Chicago, Coburg, Düsseldorf, Duisburq, Eindhoven, Essen, Gelsenkirchen, Göttingen, Hagen, Hannover, Kapstadt, Karlsruhe, Kiel, Köln, Krefeld, Kurshiki, Leverkusen, Morsbroich, Lodz, London, Los Angeles, Ludwigshafen, Manchester, Mannheim, Melbourne, Mönchengladbach, Mülheim/Ruhr, München, Münster, New York, Nürnberg, Nagaoko, Osaka, Otterlo, Pittsburgh, Recklinghausen, Rio de Janeiro, Rom, Rotterdam, Stuttgart, Saarbrücken, Turin, Tübingen, Ulster, Ulm, Venedig, Washington, Wilhelmshaven, Wien, Wiesbaden, Witten, Wolfsburg, Wuppertal, Zürich.

1931

Geboren am 08.03.1931 in Lollar.

1950-1953

Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf.

1952-1956

Studium der Philosophie an der Universität Köln.

1956

Begegnet er Mathieu, Tinguely und Klein in Paris.

1956-1966

Organisiert er mit Otto Piene und Günther Uecker die ZERO-Gruppe.

1962

Reisen in die Wüsten von Nordafrika.

1964

Reisen nach New York.

1967

Lebt Mack auf einem Bauernhof bei Mönchengladbach.

1968

Mitglied der Akademie der Künste in Berlin.