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Alfred Manessier

Seine Entwürfe für sakrale Glasfenster, die ab 1947/48 entstehen, können auch vor diesem Hintergrund beurteilt werden. Neben Glasentwürfen befasst sich Alfred Manessier als Designer auch mit Teppichen und Theaterausstattung.

Alfred Manessier, der sich neben Design und Malerei ab 1943 als Kupferstecher und ab 1948 als Lithograf hervortut, zeigt seine Werke noch in den späten 1930er und in den 1940er Jahren auf diversen Pariser „Salon“-Ausstellungen. Die erste Einzelausstellung mit seinen Werken findet 1949 in der Pariser Galerie Billiet Caputo statt.

1911

Ist am 05.12.1911 in Saint-Ouen geboren.

1933

Studiert Architektur Amiens und Paris, stellt erstmals Malereien auf dem Pariser „Salon des Indépendants“ aus, lernt Roger Bissière kennen, der sein Lehrer an der Académie Ranson wird 1943 findet Alfred Manessier den Weg zur Religion, er hält sich sogar einige Zeit in einem Kloster auf.

1955-1964

Mehrere Teilnahmen an den Documenta-Schauen.

1962

Großer Internationaler Preis für Malerei auf der Biennale von Venedig.

1993

Verstirbt Alfred Manessier in Orléans.