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Marino Marini

Marino Marini war ein italienischer Künstler, der sich zunächst überwiegend als Bildhauer, später auch als Grafiker betätigt hat.

1901

Am 27. 2. in Pistoia (Toskana) geboren.

1917

Beginn des Studiums der Malerei und Bildhauerei an der Accademia di Belle Arti in Florenz als Schüler von Galilco Chini und Dornenico Trentacosta. Widmete sich zunächst hauptsächlich dem Studium der Malerei und Graphik.

1918

Erste Parisreise und Hinwendung zur Bildhauerei.

1919-1940

Lehrer an der Scuola d‘ Arte di Villa Reale in Monza bei Mailand (als Nachfolger von Arturo Martini).

1931

Erste Einzelausstellungen in der Galleria Milano, Mailand und in der Galleria Sabatello, Rom. Teilnahme an der Biennale in Venedig. Ehrenmitglied der Florentiner Akademie der Schönen Künste.

1935

Großer Preis für Plastik auf der 11. Quadriennale in Rom. Erster umfassender Artikel von Paul Fierens in den »Chroniques du jour«. Lernt Pablo Picasso und Georges Braque kennen.

1937

Erste Monographie von Lamberto Vitali. Großer Preis für Plastik der internationalen Ausstellung in Paris.

1941

Verliert durch Luftangriffe sein Mailänder Atelier und einen großen Teil seiner Arbeiten.

1942

Lebt im Tessin (Schweiz). Lernt Alberta Giacometti, Fritz Wotruba, Hermann Haller und Otto Bänninger kennen.

1946

Rückkehr nach Mailand, Wiederaufnahme der Lehrtätigkeit; wohnt und arbeitet seither in Mailand.

1948

Lernt den bedeutenden Kunsthändler Curt Valentin kennen.

1950

Erste Ausstellung in New York in der Buchholz- Galerie (Curt Valentin) ; bei dieser Gelegenheit Zusammentreffen mit Max Beckmann, Jacques Lipchitz, Lyonel Feininger, Yves Tanguy und Igor Strawinsky.

1952

Preis der Stadt Venedig für Plastik aus Anlass der XXVI. Biennale.

1980

Stirbt am 6.August in Viareggio.