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Victor Vasarely war ein französischer Maler und Grafiker ungarischer Abstammung. Er zählt zu den Mitbegründern der künstlerischen Richtung Op-Art.
Am 9. April in Pécs, Ungarn, als Gyözö Vásárhelyi geboren.
Seine künstlerische Ausbildung beginnt an einer privaten Zeichenschule in Budapest. Im folgenden Jahr wechselt der Künstler zur Ausbildungsstätte „Mühely“ (dt. „Werkstatt“) unter der Leitung von Sándor Bortnyik. An dieser Schule wird in erster Linie das Gedankengut des Bauhauses vermittelt.
Er arbeitet nach seiner Übersiedelung nach Paris erfolgreich als Gebrauchsgrafiker und erforscht dabei systematisch die optischen und emotionalen Möglichkeiten verschiedener grafischer Mittel.
Erkenntnis, dass mit geometrischen Mitteln Sinnesempfindungen hervorgerufen werden können, die neue Ideen über Raum, Materie und Energie vermitteln. Er entwickelt eine eigenständige geometrische Abstraktion, deren Variationen zu optischen Bildmustern mit kinetischen Effekten führen. Der Künstler ordnet in einem Gitterwerk geometrische Formen in leuchtenden Farben so an, dass dabei für das Auge der Eindruck einer fluktuierenden Bewegung entsteht. Er prägt damit wesentlich die Entstehung der Op-Art.
Sind seine Arbeiten regelmäßig auf der documenta zu sehen.
Der Künstler entwirft für die XX. Olympiade in München das offizielle spiralenförmige Logo.
Er gründet die Fondation Vasarely in Aix-en-Provence, mit deren Hilfe 1981 ein Institut für zeitgenössische Formgestaltung und Architektur eingerichtet wird.
In seiner Geburtsstadt Pécs eröffnet das Vasarely-Museum.
Am 15. März stirbt Victor Vasarely in Paris. Die von ihm gegründete Stiftung muss kurz darauf schließen.
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